Der DVGW

Das Kompetenznetzwerk im Gas- und Wasserfach

Der DVGW fördert das Gas- und Wasserfach in allen technisch-wissenschaftlichen Belangen. In seiner Arbeit konzentriert sich der Verein insbesondere auf die Themen Sicherheit, Hygiene, Umwelt- und Verbraucherschutz. Mit der Entwicklung seiner technischen Regeln ermöglicht der DVGW die technische Selbstverwaltung der Gas- und Wasserwirtschaft in Deutschland. Hierdurch gewährleistet er eine sichere Gas- und Wasserversorgung nach international höchsten Standards. Der im Jahr 1859 gegründete Verein hat rund 14.000 Mitglieder. Hierbei agiert der DVGW wirtschaftlich unabhängig und politisch neutral

www.dvgw.de

DVGW-Forschungsstelle am Engler-Bunte-Institut des Karlsruher Instituts für Technologie
DVGW-Forschungsstelle am Engler-Bunte-Institut des KIT
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11. August 2025

Synthesebericht des TransHyDE-Projekts LNG2Hydrogen veröffentlicht

Erarbeitung einer wissenschaftlich fundierten, nachhaltigen Datenbasis und Empfehlung als Entscheidungsbasis für die zukunftsfähige und langfristige Nutzung von LNG-Terminal-Standorten als logistische Knotenpunkte für Wasserstoff und dessen Transportvektoren.
Logo des Wasserstoffleitprojekts TransHyDE; © Projektträger Jülich im Auftrag des BMBF
Meldung vom 11.08.2025

Synthesebericht des TransHyDE-Projekts LNG2Hydrogen

Die in Deutschland entstehenden LNG-Terminals sind auf die Anlandung von Erdgas aus verschiedenen Importländern ausgerichtet. Das TransHyDE-Projekt LNG2Hydrogen hat sich mit einer möglichen Umstellung der Terminals auf wasserstoffbasierte Energieträger befasst. Dazu zählen zum Beispiel Ammoniak, LOHC oder auch SNG. Im Projektzeitraum wurden die aktuellen Gegebenheiten analysiert und notwendige technische sowie rechtliche Anpassungen dargelegt. Zusätzlich beschäftigte sich das Projekt mit den Kriterien und Planungsmaßnahmen für neue Terminalinfrastrukturen. Zudem nahmen die Partner den innerdeutschen Weitertransport in den Blick und analysierten technische und logistische Herausforderungen. Abschließend wurden in diesem Bericht die einzelnen Optionen bewertet und wirtschaftlich eingeordnet.

Die DVGW-Forschungsstelle hat neben der Projektkoordination, dem Festlegen des Kriterienkatalogs und der technologischen Bestandsaufnahme von Terminals wesentlich die verfahrenstechnische Ausarbeitung der Terminalkonzepte für verschiedene H2-Transportvektoren erarbeitet, die sowohl die Investitionskosten, die Umrüstbarkeit als auch die importierbare Menge an H2 für die verschiedenenen Vektoren beinhaltet. Darüber hinaus wurde in unserem Haus die Techno-ökonomische Betrachtung der Prozessketten und die Weiternutzungsszenarien inklusive CO2-Management untersucht, um die Kostenzusammensetzung der Importe und der Terminals in diesem Bericht zusammenzufassen und schlussendlich auch eine Handlungsempfehlung zu geben.

Ansprechpartner
Bei Fragen oder Kommentaren wenden Sie sich gerne an
Dr. Frank Graf
Bereichsleiter Gastechnologie Bereichsleiter Innere Dienste
Telefon+49 721 608-41220