Der DVGW fördert das Gas- und Wasserfach in allen technisch-wissenschaftlichen Belangen. In seiner Arbeit konzentriert sich der Verein insbesondere auf die Themen Sicherheit, Hygiene, Umwelt- und Verbraucherschutz. Mit der Entwicklung seiner technischen Regeln ermöglicht der DVGW die technische Selbstverwaltung der Gas- und Wasserwirtschaft in Deutschland. Hierdurch gewährleistet er eine sichere Gas- und Wasserversorgung nach international höchsten Standards. Der im Jahr 1859 gegründete Verein hat rund 14.000 Mitglieder. Hierbei agiert der DVGW wirtschaftlich unabhängig und politisch neutral
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Insights & Analysen zu aktuellen Energiethemen
Die Transformation des Energiesektors erfordert innovative technologische Lösungen zur Bereitstellung klimafreundlicher Gase. Wir führen Studien und Analysen zu den zentralen Bausteinen der Energiewende durch: Wasserstoff und seine Derivate, CO₂-Management sowie Biogas und Biomethan.
Im Ramen der Energietransformation steigt der Bedarf an Erneuerbaren Gasen und Wasserstoff. In 2030 wird ein Bedarf in Deutschland von 95 - 130 TWh/a an Wasserstoff und Derivaten angenommen. Neben der Wasserelektrolyse gibt es noch zahlreiche weitere innovative Verfahren zur Erzeugung von klimafreundlichem Wasserstoff. Wir bewerten diese Verfahren für Sie technologisch, ökonomisch und ökologisch
Die nationale Importstrategie für Wasserstoff und Wasserstoffderivate zeigt die Notwendigkeit des Imports von klimafreundlichen Gasen für die zukünftige Energieversorgung. Dort werden neben dem Importe von Wasserstoff per Pipeline auch der Import von Wasserstoffderivaten per Schiff explizit erwähnt. Häufig diskutierte Derivate sind Ammoniak (NH3), Methanol (MeOH), synthetisches Methan (SNG), Dimethyether (DME), flüssiger Wasserstoff (LH2) und flüssige organische Wasserstoffträger (LOHC). Wir führen Konzept- und Machbarkeitsstudien zu den verschiedenen Derivaten durch und bieten Ihnen eine weitreichende Übersicht zu technologischen, ökonomischen und ökologischen Aspekten.
Auf dem Weg in die Klimaneutralität gewinnt das CO2-Management immer mehr an Bedeutung: Das in vielen industriellen Prozessen anfallende CO2 kann abgetrennt und weitergenutzt (Carbon Capture and Utilization, CCU) oder gespeichert (Carbon Capture and Storage, CCS) werden.
Möchten Sie den CO2-Footprint Ihrer Anlage verringern? Sind Sie an innovativen Technologien zur CO2-Nutzung interessiert? Wir beraten Sie zum Thema CO2-Management!
In Konzeptstudien betrachten wir vollständige Prozessketten von der CO2-Abscheidung bis zur Nutzung in chemischen Synthesen.
Wir führen techno-ökonomische Bewertungen zu Biomethaneinspeisung, der Biogasanlagen-Clusterung, der Bio-LNG-Erzeugung oder Power-to-Gas Lösungen an Ihrer Biogasanlage durch. Die Bewertung gibt Ihnen Auskunft über zu erwartende Investitionen und laufende Betriebskosten. Zur Clusterung führen wir deutschlandweite detaillierte standortbasierte GIS-Analysen durch. Basierend auf Daten des Marktstammdatenregisters können wir identifizieren, ob sich die Clusterung in Ihrer Region lohnt. Auch bei der Initiierung und Umsetzung von Biogasanlagen-Clustern begleiten wir Sie gerne
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