
Der DVGW fördert das Gas- und Wasserfach in allen technisch-wissenschaftlichen Belangen. In seiner Arbeit konzentriert sich der Verein insbesondere auf die Themen Sicherheit, Hygiene, Umwelt- und Verbraucherschutz. Mit der Entwicklung seiner technischen Regeln ermöglicht der DVGW die technische Selbstverwaltung der Gas- und Wasserwirtschaft in Deutschland. Hierdurch gewährleistet er eine sichere Gas- und Wasserversorgung nach international höchsten Standards. Der im Jahr 1859 gegründete Verein hat rund 14.000 Mitglieder. Hierbei agiert der DVGW wirtschaftlich unabhängig und politisch neutral
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01. August 2017
Projektlaufzeit: 08.2017 – 02.2022
Zuwendungsgeber: Europäische Kommission
Die Projektpartner verwenden CO2 aus Rauchgasen der Zementindustrie zur Herstellung von Chemikalien mit Mehrwert (Säureadditive für Zementformulierungen) und Werkstoffen (CaCO3-Nanopartikel als Betonfüllstoffe). Hierdurch wird ein Kreislaufwirtschaftsansatz ermöglicht: Das bei der Zementherstellung entstehende CO2 wird zu einem erheblichen Teil innerhalb der Anlage selbst wiederverwendet, um so bessere zementbezogene Produkte mit geringerer Energieintensität und damit verbundenen CO2-Emissionen herzustellen. Vorteile des RECODE-Ansatzes sind die hohe Prozessintensivierung und Skalierbarkeit, die Verwendung von minderwertigen Wärmequellen und das gute Marktpotenzial ihrer Produkte im Massenproduktionsmaßstab. Die gesamte Prozesskette wird in Griechenland an einer Zementfabrik demonstriert (TRL 5 – 6), um Informationen über die Tauglichkeit unter Realbedingungen zu erhalten.