Der DVGW

Das Kompetenznetzwerk im Gas- und Wasserfach

Der DVGW fördert das Gas- und Wasserfach in allen technisch-wissenschaftlichen Belangen. In seiner Arbeit konzentriert sich der Verein insbesondere auf die Themen Sicherheit, Hygiene, Umwelt- und Verbraucherschutz. Mit der Entwicklung seiner technischen Regeln ermöglicht der DVGW die technische Selbstverwaltung der Gas- und Wasserwirtschaft in Deutschland. Hierdurch gewährleistet er eine sichere Gas- und Wasserversorgung nach international höchsten Standards. Der im Jahr 1859 gegründete Verein hat rund 14.000 Mitglieder. Hierbei agiert der DVGW wirtschaftlich unabhängig und politisch neutral

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DVGW-Forschungsstelle am Engler-Bunte-Institut des Karlsruher Instituts für Technologie
DVGW-Forschungsstelle am Engler-Bunte-Institut des KIT
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01. Juni 2022

FVV und DVGW Gemeinschaftsprojekt "H2net&engines" abgeschlossen

Das Projekt untersuchte kosteneffiziente Transformationspfade hin zu einer defossilisierten Gasversorgung mit Fokus auf CNG-Fahrzeugen und stationären Gasmotoren.
Projektübersicht: H2net&engines; © DVGW
Meldung vom 01.6.2022

Im Projekt „H2 in the gas network and interaction with gas engines“ wurden unter Beteiligung von DVGW-EBI verschiedene Wasserstoffszenarien (0, 2, 10 und 30 Vol.-% H2 in Erdgas/SNG und 100 Vol.-% H2) hin zu einer defossilisierten Gasversorgung im Jahr 2050 mit Fokus auf CNG-Mobilität und stationären Gasmotoren analysiert, um den kosteneffizientesten Transformationspfad zu identifizieren. Mit Daten des DVGW-Forschungsvorhabens Roadmap Gas 2050 wurden die Ergebnisse in ein gastechnisches Gesamtbild eingebettet und somit Defossilisierungspfade der Gasversorgung beschrieben.
Methodisch wurden u.a. die Gasbereitstellungskosten, technische Maßnahmen und Anpassungskosten für Gasinfrastruktur und Endverbraucher untersucht. Es zeigte sich, dass die unterschiedlichen Pfade zu ähnlichen Kosten führen, aber mit deutlichen Unterschieden in welchen Bereichen die Kosten anfallen. Bei hohen Wasserstoffanteilen fallen die Kosten bei den Fahrzeugen an und bei niedrigen Wasserstoffanteilen bei der Erzeugung.
Das Projekt wurde von der Forschungsvereinigung Verbrennungskraftmaschinen e.V. (FVV) und vom DVGW e.V. gefördert.

Ansprechpartner
Bei Fragen oder Kommentaren wenden Sie sich gerne an
Wolfgang Köppel
Gastechnologie ∙ Gruppenleiter Systeme und Netze

Telefon+49 721 608-41223