Der DVGW

Das Kompetenznetzwerk im Gas- und Wasserfach

Der DVGW fördert das Gas- und Wasserfach in allen technisch-wissenschaftlichen Belangen. In seiner Arbeit konzentriert sich der Verein insbesondere auf die Themen Sicherheit, Hygiene, Umwelt- und Verbraucherschutz. Mit der Entwicklung seiner technischen Regeln ermöglicht der DVGW die technische Selbstverwaltung der Gas- und Wasserwirtschaft in Deutschland. Hierdurch gewährleistet er eine sichere Gas- und Wasserversorgung nach international höchsten Standards. Der im Jahr 1859 gegründete Verein hat rund 14.000 Mitglieder. Hierbei agiert der DVGW wirtschaftlich unabhängig und politisch neutral

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DVGW-Forschungsstelle am Engler-Bunte-Institut des Karlsruher Instituts für Technologie
DVGW-Forschungsstelle am Engler-Bunte-Institut des KIT
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Satellitenbild des Jordantals

05. September 2015

Smart Move

Sustainable Management of Available Water Resources with Innovative Technologies
Satellitenbild des Jordantals; © SmartMove
Projektbeschreibung

Projektlaufzeit: 02.2015 – 06.2018

Zuwendungsgeber: Bundesministerium für Umwelt und Forschung (BMBF)

Die übergeordnete Zielsetzung des vom BMBF finanzierten multilateralen und interdisziplinären Forschungs- und Entwicklungsprojektes SMART I und II (Sustainable Management of Available Water Resources with Innovative Technologies) war die Entwicklung eines Konzepts des Integrierten Wasserressourcen-Managements im unteren Jordantal. In der vorangegangenen Phase (SMART II) wurde in unserem Teilprojekt eine innovative Membranfiltrationsanlage zur Brackwasseraufbereitung geplant und im Jordantal installiert. Dabei wurden zahlreiche Herausforderungen des Betriebs einer solchen Anlage in dieser Region offensichtlich.

Im laufenden SMART-MOVE Projekt wurde ein Handbuch erarbeitet, welches für die örtlichen Wasserversorger als praktische Handlungshilfe für die Planung und Konzeption der Brackwasseraufbereitung mit Membrantechnik für den Einsatz in der landwirtschaftlichen Bewässerung, der Trinkwasserversorgung oder der Grundwasseranreicherung dienen kann. Der Schwerpunkt des Handbuchs wurde somit auf Konzeption, Auslegung und Bau einer Anlage, Inbetriebnahme, laufenden Betrieb und Monitoring, sowie Vorbehandlung und Nachbereitung gelegt. Nachhaltigkeit, insbesondere mit Bezug auf die Behandlung der Salzlake, Kostenanalyse und Übertragbarkeit auf andere wasserarme Regionen wurden ebenfalls berücksichtigt.

 

Ansprechpartner
Bei Fragen zum Forschungsbericht wenden Sie sich bitte an folgenden Ansprechpartner:
Prof. Dr. Harald Horn
Wasserchemie und Wassertechnologie

Telefon+49 721 608-42580