Der DVGW

Das Kompetenznetzwerk im Gas- und Wasserfach

Der DVGW fördert das Gas- und Wasserfach in allen technisch-wissenschaftlichen Belangen. In seiner Arbeit konzentriert sich der Verein insbesondere auf die Themen Sicherheit, Hygiene, Umwelt- und Verbraucherschutz. Mit der Entwicklung seiner technischen Regeln ermöglicht der DVGW die technische Selbstverwaltung der Gas- und Wasserwirtschaft in Deutschland. Hierdurch gewährleistet er eine sichere Gas- und Wasserversorgung nach international höchsten Standards. Der im Jahr 1859 gegründete Verein hat rund 14.000 Mitglieder. Hierbei agiert der DVGW wirtschaftlich unabhängig und politisch neutral

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DVGW-Forschungsstelle am Engler-Bunte-Institut des Karlsruher Instituts für Technologie
DVGW-Forschungsstelle am Engler-Bunte-Institut des KIT
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3D-Aufstellungsplan

01. September 2016

OptiMeOH

Optimierte Prozesskette zur resourceneffizienten Methanolsynthese
3D-Aufstellungsplan der zweistufigen Druckfermentation; ‏‏‎© OptiMeOH
Projektbeschreibung
Fließschema
Fließschema der Prozesskette ‏‏‎© OptiMeOH

Projektlaufzeit: 09.2016 – 09.2019

Zuwendungsgeber: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

Vorträge
  • Bär, K.: Modelling and perspectives of two-stage pressurized fermentation. European Biomass Conference, Stockholm, Juni, 2017
  • Stegmaier, T.; Schäffer, J.; Ortloff, F.; Iliev, B.; Schubert, T.; Graf, F.; Kolb, T. Ionic liquids in pressure-swing chemical absorption of CO2. 2019, September 10. 4th International Conference on Ionic Liquids in Separation and Purification Technology (ILSEPT 2019), Sitges, Spanien, 8.–11. September 2019
  • Stegmaier, T.; Schäffer, J.; Ortloff, F.; Graf, F.; Kolb, T. Providing CO2 by pressure-swing chemical absorption: Ionic liquid-based CO2 separation technology. 2019, Juni 24. 17th International Conference on Carbon Dioxide Utilization (ICCDU 2019), Aachen, Deutschland, 23.–27. Juni 2019
3D-Aufstellungsplan
3D-Aufstellungsplan der CO2-Wäsche © OptiMeOH

Im Rahmen des Verbundprojektes OptiMeOH wurde eine innovative Prozesskette untersucht, mit der CO2 und H2 unter Verzicht auf fossile Rohstoffe oder ausschließlicher Verwendung zwangsweise anfallender Abfallstoffe zu Verfügung gestellt und die Basischemikalie Methanol (MeOH) produziert werden kann. Hierzu wurden ein neuartiger Biomasse-Umwandlungsprozess (zweistufige Druckfermentation) und ein innovatives Reaktorkonzept zur Methanolsynthese theoretisch und experimentell untersucht. Das Bindeglied stellt die Synthesegaserzeugung über die Dampfreformierung in einem Wabenreaktor dar, die auch die Möglichkeit der anschließenden Einbindung von in Industrieprozessen anfallenden Nebenprodukt-Gasströmen beinhaltet.

Arbeiten der DVGW-Forschungsstelle am Engler-Bunte-Institut:

  1. Auslegung der zweistufigen Druckfermentation auf die Prozessbedingungen der MeOH-Prozesskette
  2. Auslegung der CO2-Abscheidung mit Hilfe ionischer Flüssigkeiten auf die Prozessbedingungen der MeOH-Prozesskette
  3. Mitentwicklung einer Messtechnik zur Bestimmung von Blasengrößen in Blasensäulenreaktoren zur Beschreibung der Hydrodynamik

 

Ansprechpartner
Bei Fragen zum Forschungsbericht wenden Sie sich bitte an folgenden Ansprechpartner:
Dr. Friedemann Mörs
Gastechnologie ∙ Gruppenleiter Verfahrenstechnik

Telefon+49 721 608-41274