Der DVGW

Das Kompetenznetzwerk im Gas- und Wasserfach

Der DVGW fördert das Gas- und Wasserfach in allen technisch-wissenschaftlichen Belangen. In seiner Arbeit konzentriert sich der Verein insbesondere auf die Themen Sicherheit, Hygiene, Umwelt- und Verbraucherschutz. Mit der Entwicklung seiner technischen Regeln ermöglicht der DVGW die technische Selbstverwaltung der Gas- und Wasserwirtschaft in Deutschland. Hierdurch gewährleistet er eine sichere Gas- und Wasserversorgung nach international höchsten Standards. Der im Jahr 1859 gegründete Verein hat rund 14.000 Mitglieder. Hierbei agiert der DVGW wirtschaftlich unabhängig und politisch neutral

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DVGW-Forschungsstelle am Engler-Bunte-Institut des Karlsruher Instituts für Technologie
DVGW-Forschungsstelle am Engler-Bunte-Institut des KIT
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TrafoHyVe-Workshop: Anpassungsoptionen bei Gasnetz-Umstellung auf H2

ONLINE-VERANSTALTUNG am 12.10.2023 von 12:30 Uhr bis 17:00 Uhr

Im Rahmen der Veranstaltung sollen mit unterschiedlichen Akteuren die Anpassungsoptionen bei der Transformation des Gasnetzes auf Wasserstoff beleuchtet werden.

Die Teilnahme ist kostenfrei! Anmeldeschluss ist der 06.10.2023.

Im Rahmen des Workshops werden das Projekt TrafoHyVe sowie einige wichtige Projektergebnisse vorgestellt. Wesentliches Zwischenergebnis ist, dass die meisten Komponenten der betrachteten Erdgasverteilnetze gemäß dem Prinzip „neues Gas in alten Leitungen“ für die Wasserstoffintegration nicht getauscht werden müssen.

Im Anschluss an die Ergebnispräsentation werden die folgenden Fragestellungen, die im Zusammenhang mit dem Projekt stehen, von den Workshop-Teilnehmern aktiv bearbeitet. Hierbei sollen alle betroffenen Stakeholder ihre Perspektive und Expertise einfließen lassen. Die Ergebnisse sollen sowohl in das Projekt selbst als auch in die Diskussion zur Entwicklung eines zukünftigen Regelwerks einfließen.

  • Welche Rahmenbedingungen müssen in den Bereichen Erzeugung, Transport, Verteilung und Verwendung geschaffen werden?

  • Identifizierung der Ziele und Voraussetzungen in den Meilensteinjahren 2030, 2040 und 2045, die erreicht oder erfüllt sein müssen, um das Endziel der Klimaneutralität 2045 zu erreichen

  • Wo besteht möglicherweise noch unzureichende Akzeptanz hinsichtlich der Transformation bzw. Umstellung auf Wasserstoff? Welche zusätzlichen Informationen könnten hierbei helfen? (Erfahrung aus der Arbeitswelt und aus Genehmigungsverfahren)

  • Welche Sicherheitsaspekte müssen noch berücksichtigt werden? Wie kann dies in der Aus- und Weiterbildung angemessen berücksichtigt werden?

Die genannten Fragestellungen sollen in Gruppen diskutiert und die Ergebnisse anschließend dem Teilnehmerkreis präsentiert werden.

Begrüßung

Werner Kinnen, DVGW CERT

TrafoHyVe - Transformationsprozess für die
Integrationvon Wasserstoff auf Verteilnetzebene

Ergebnisvorstellung - Wasserstoffverträglichkeit,
Bestandnetz und Kundeninstallation

Andreas Imiolek, Stadtwerke Karlsruhe GmbH

verifHy - Datenbank zur WasserstoffverträglichkeitDaniel Fricke, DVGW CERT
Vorstellung von Anpassungsoptionen

Werner Kinnen, DVGW CERT

Gruppenarbeit
Umsetzung der Anpassungsoptionen
 
Ergebnisvorstellung
Umsetzung der Anpassungsoptionen
 

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