Leitprojekt TransHyDe
BMBF-Leitprojekt TransHyDE gestartet
Das Leitprojekt TransHyDE bewertet und testet Wasserstoff-Transportlösungen. Denn ohne eine geeignete Transport-Infrastruktur kann eine Wasserstoffwirtschaft nicht funktionieren. Bisher ist allerdings noch unklar, welche Transport-Lösung am besten wo in welchem Umfang eingesetzt werden wird. Das Projekt TransHyDE treibt daher in Demonstrations-Projekten vier Transporttechnologien weiter voran: (1) den Wasserstofftransport in Hochdruckbehältern, (2) den Wasserstoff-Flüssig-Transport, (3) den Wasserstoff-Transport in bestehenden und neuen Gasleitungen sowie (4) den Transport von in Ammoniak oder dem Trägermedium LOHC gebundenem Wasserstoff.
Zusätzlich dazu widmet sich das Projekt dem Wasserstoff-Transport in fünf wissenschaftlichen Projekten und schafft damit den systemischen Rahmen. Die wissenschaftlichen Projekte befassen sich mit (1) der Erstellung einer Roadmap, wie eine umfassende Wasserstoff-Infrastruktur zukünftig aussehen könnte, (2) der Erarbeitung möglicher Standards, Normen und Sicherheitsvorschriften von Wasserstoff-Transporttechnologien, (3) der Sicherheit von Wasserstoff-Transport-Technologien (Materialien, Werkstoffe und Sensorik), (3) der effizienten Lösung von Wasserstoff aus Ammoniak und (4) dem Betanken von Behältern mit flüssigem Wasserstoff (tiefkalt).
Projektvolumen: ca. 181 Mio. €,
Förderung: ca. 135 Mio. €
Projektlaufzeit: 04/2021 – 03/2025
83 + ca. 20 assoziierte Partner
Die DVGW-Forschungsstelle am Engler-Bunte-Institut ist mit den folgenden Themenschwerpunkten an 2 der 9 Verbundprojekte beteiligt:
Verbundprojekt GET H2TransHyDE
Verbundprojekt TransHyDE - Sys